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Über mich
Es war im Jahr 2004, ich jubelte.
Endlich, eine Zusage für eine Lehrstelle als Kosmetikerin und Fußpflegerin in Wien.
Aber es war mir gar nicht von Anfang an klar, was mich mein Leben lang begleiten sollte. Ursprünglich dachte ich, ich will irgendwas mit EDV machen. *haha* Das dachte ich zum Glück auch nicht lange, jedoch- was sonst? Ich war sehr traurig und orientierungslos. Wo mich dann ein Engel auf den richtigen Weg führte. Einer meiner Lehrer kam auf mich zu: „Tamara, wie wäre es denn mit Kosmetik? Wir haben in der Nähe ein Studio, die bieten Kosmetik, Fußpflege, Massagen usw. in einer Parfümerie an. Schau dir das mal an. Ich könnte mir dich gut in diesem Beruf vorstellen.“ Bis heute bin ich diesem Menschen so unendlich dankbar für diesen Tipp. Denn dadurch wusste ich direkt sofort. Das ist es. Das will ich machen. Am besten bis an mein Lebensende. Nichts anderes mehr.
Nach einem Jahr intensiver Suche in ganz Österreich, über 300 Bewerbungen versendet, mit einem Notendurchschnitt von 1,2 dachte ich, das würde schneller gehen.
Umso mehr freute es mich meine Lehre anzutreten, um meiner neu entdeckten Leidenschaft nachzugehen. Gerade mal 16 Jahre alt geworden, hatte ich mich für ein eigenständiges Leben entschieden und bin von meiner Mutter ausgezogen. Ein steiniger Weg sollte mir bevorstehen, doch kein Stein war groß genug, um ihn nicht aus dem Weg zu schaffen. Schon zu Beginn meiner Lehre erschloss sich ein Bild in meinem Kopf. Das Bild meines eigenen Wellnesstempels. Dieses Bild ist von Tag zu Tag gewachsen und hat sich weiterentwickelt. So entstand schon zu dieser Zeit der Wunsch zur Selbstständigkeit.
In meiner Lehre wechselte ich zweimal den Arbeitgeber, am Ende wurde ich auch noch geteilt. Dadurch lernte ich schon sehr früh mich immer wieder auf neue Situationen und Gegebenheiten einzustellen. Das Mittelmaß war mir nie genug. Noch während meiner Ausbildung (2006) wollte ich mein Wissen und Fähigkeiten mit Nageldesign erweitern.
Nachdem ich jegliche Lehrlingswettbewerbe gewonnen hatte, mit Auszeichnung und einen Notendurchschnitt von 1,0 meine Lehre beendet hatte, erfüllte mich mein Stolz. Jetzt hatte ich meine Lorbeeren auch in der Hand und konnte endlich ein „normales“ Gehalt verdienen.
Kosmetikerin- der schlechteste bezahlte Lehrberuf (mit den Friseuren) in Österreich, jedoch machte mir das nicht so viel aus. Meine Liebe war größer und ich hatte meine Berufung gefunden.
3-4 Jahre und 3 Arbeitgeber später, 2011 – ein großes Projekt, das schon lange in Planung war, ging auf. Deutschland. Wir kommen!
Nach einem Jahr intensiver Suche in ganz Österreich, über 300 Bewerbungen versendet, mit einem Notendurchschnitt von 1,2 dachte ich, das würde schneller gehen.
Umso mehr freute es mich meine Lehre anzutreten, um meiner neu entdeckten Leidenschaft nachzugehen. Gerade mal 16 Jahre alt geworden, hatte ich mich für ein eigenständiges Leben entschieden und bin von meiner Mutter ausgezogen. Ein steiniger Weg sollte mir bevorstehen, doch kein Stein war groß genug, um ihn nicht aus dem Weg zu schaffen. Schon zu Beginn meiner Lehre erschloss sich ein Bild in meinem Kopf. Das Bild meines eigenen Wellnesstempels. Dieses Bild ist von Tag zu Tag gewachsen und hat sich weiterentwickelt. So entstand schon zu dieser Zeit der Wunsch zur Selbstständigkeit.
In meiner Lehre wechselte ich zweimal den Arbeitgeber, am Ende wurde ich auch noch geteilt. Dadurch lernte ich schon sehr früh mich immer wieder auf neue Situationen und Gegebenheiten einzustellen. Das Mittelmaß war mir nie genug. Noch während meiner Ausbildung (2006) wollte ich mein Wissen und Fähigkeiten mit Nageldesign erweitern.
Nachdem ich jegliche Lehrlingswettbewerbe gewonnen hatte, mit Auszeichnung und einen Notendurchschnitt von 1,0 meine Lehre beendet hatte, erfüllte mich mein Stolz. Jetzt hatte ich meine Lorbeeren auch in der Hand und konnte endlich ein „normales“ Gehalt verdienen.
Kosmetikerin- der schlechteste bezahlte Lehrberuf (mit den Friseuren) in Österreich, jedoch machte mir das nicht so viel aus. Meine Liebe war größer und ich hatte meine Berufung gefunden.
3-4 Jahre und 3 Arbeitgeber später, 2011 – ein großes Projekt, das schon lange in Planung war, ging auf. Deutschland. Wir kommen!
Mit dem Sprung zum großen Nachbarn bin ich auch in die 5*Superior Hotellerie eingestiegen, Schwarzwald, Konstanz. Aber irgendwie fehlte doch noch der letzte Funke, den ich in der Schweiz gefunden hatte. Zürich, St. Moritz, Pontresina, Arosa, Ascona – tolle Hotels, wunderschöne Wellnessbereiche, traumhafte Umgebung und dankbare Gäste. Eine angemessene Entlohnung. Doch es war mir noch immer nicht genug. Nach 10-12 Jahren Berufserfahrung wollte ich mehr. Mindestens wollte ich zum Assistent Spa Manager ernannt werden, da mir zu dieser Zeit schon sehr viele Aufgaben dazu übertragen wurden.
Vertröstet auf die nächste Saison, vertagt auf die Zeit im Schwesterhotel, immer wieder auf die Wartebank geschoben. Irgendwann war es mir zu blöd, lehnte den Folgevertrag ab und bewarb mich nur auf Spa Manager- Posten. Auf dem Papier fehlte mir aber doch noch die nötige Kompetenz, die ich mir in Berlin holte. Ein Sommer in Berlin, in vier Monaten erwarb ich den Spa Manager, Wellnesstrainer & -berater, Aqua-Fitnesstrainer und die Fitnesstrainer B-Lizenz. Tolle Bekanntschaften kennengelernt und eine wunderbare Zeit durfte ich dort verbringen. Anschließend wurde ich direkt in einem Wellnessbereich in der Nähe von Luzern angestellt. Ein tolles Team erwartete mich. Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten wuchsen auch wir zusammen, jedoch sollte diese Bindung nur ein Jahr anhalten. Denn dann bekam ich einen Anruf und wurde abgeworben, vom Hotel Höri am Bodensee. Mein Zuhause. Ich konnte nicht ablehnen, auch wenn es Nachteile mit sich gezogen hatte und ich dadurch ein anderes, besseres Angebot ausgeschlagen hatte.
Komplettumbau vom Wellnessbereich stand an, drei Monate Vorbereitung auf die Neueröffnung, die durch Pfusch am Bau zu spät und im reinsten Chaos durchgeführt wurde. Viel Schweiß und Tränen hat mich diese Zeit gekostet. Zwischendurch lobte man meine Effizienz und meinen Ehrgeiz, doch wie es schien, war das alles nicht genug. Vier Monate später legte man mir meine Kündigung vor. Mir als Führungskraft, mit unbefristetem Vertrag, außerhalb der Probezeit.
Ein halbes Jahr später, wollte man mich wieder einstellen, da das große Chaos nicht mehr unter Kontrolle gebracht werden konnte, doch da war es zu spät. Ich hatte mich auf meine Selbstständigkeit vorbereitet und hatte das Ziel mein Gewerbe im Dezember 2018 anzumelden.
Nach fast 15 Jahren Berufserfahrung und 18 Arbeitgebern wollte (musste) ich mein eigener Chef werden. Meine Werte und Vorstellungen, die ich mir in diesen vielen Jahren erarbeitet habe, in mein eigenes Geschäft einbringen.
Durch Zufall habe ich mir einen kleinen Raum bei einer Friseurin angemietet. Mir war klar, dass das nicht auf Dauer ginge, jedoch konnte ich so einen Standort anbieten. Meine Suche nach passenderen Räumlichkeiten hörte nicht auf und so stieß ich auf die Parfümerie Gradmann 1864 in Singen, wo ein Raum zur Pacht frei war. Also, auf zum Gradmann, Raum angesehen (daraus kann ich was schönes machen, war mein Gedanke), Termin vereinbart, Vertrag unterschrieben, im Mai 2019 Renoviert und seit Juni 2019 darf ich meine Behandlungen dort anbieten. Endlich ein Raum, der meine Werte und mein Niveau widerspiegelt.
Leider wurde mir das Anbieten meiner Fußpflege und Nageldesign verwehrt, dazu bräuchte ich einen zweiten Raum, der zu dem Zeitpunkt belegt war. Demnach entstand mein zweiter Raum in Welschingen, an meinem Wohnort. So teilte ich mich auf zwei Standorte auf und meine Stammkundschaft wuchs immer mehr. Anfang 2020 hatte ich auch das Gefühl, dass ein Flow entsteht und das Arbeiten machte so richtig Spaß. Doch dann kam die Pandemie. Plötzlich wurde uns eine Schließung aufgelegt. 6 Wochen ohne Einnahmen, 6 Wochen keine Kundschaft, keine Gespräche, keine Beratungen. Es war der reinste Horror für mich. Meine Arbeit ist alles für mich. Umso größer war die Freude, als wir wieder Termine annehmen durften. Zum Glück spürte man auch direkt, dass nicht nur wir unsere Kunden, sondern auch die Kunden ihre Termine vermisst haben. Jedoch ist der Sommer gerade nicht immer so gut besucht in der Kosmetik und so kämpfte ich bis zum nächsten Lockdown.
Im Dezember 2020 dann die große Überraschung für mich. Ein Raum in der Parfümerie Gradmann wird frei. Mitten im Lockdown. Was mach ich nun? Soll ich es wagen? Soll ich nochmal investieren? Ja! Natürlich! Auch wenn die Aussichten auf baldige Wiedereröffnung schlecht standen, habe ich mich dafür entschieden und die Zeit genutzt die Ausstattung zu planen und den Raum zu renovieren. Ich kämpfe und halte durch. Bis wir wieder öffnen dürfen möchte ich perfekt aufgestellt sein mit zwei tollen Räumen zum Wohlfühlen für meine Kundschaft.
Meine besten 5* Referenzen
Das Ziel von Beauty Drop ist es, die Welt ein bisschen schöner zu machen. Ich glaube, dass Schönheit das Leben der Menschen verändern kann.